Unser Anspruch

Die Stiftung greift bei der Entwicklung von Schulmaterialien auf die besondere Kompetenz ihrer Mitglieder zurück. Ausdruck ist die überdurchschnittliche Qualität ihrer Materialien und Projekte:

 

Pädagogische Qualität

Unsere Materialien stehen für pädagogische Kompetenz, Lehrplanbezug sowie inhaltliche Ausgewogenheit und Unabhängigkeit.

Nachhaltigkeit

Wir sorgen für eine anhaltende und wiederholte Präsenz wichtiger Themen an den Schulen.

Aktualität

Im Gegensatz zu den offiziellen Schulbüchern können wir mit unseren Materialien schnell und zeitgemäß auf aktuelle Ereignisse und gesellschaftliche Diskussionen reagieren. Damit decken wir einen großen Bedarf von Lehrkräften ab.

 

 

Lebenswelt­bezug

Unsere Unterrichtsmaterialien setzen stets an der Lebenswelt von Jugendlichen an und sollen ihnen helfen, ihre Lebenssituation besser zu verstehen und aktiv zu gestalten.

Unsere Prinzipien

Als Maßstab unserer Arbeit gelten die didaktischen Prinzipien der politischen Bildung, die wir um weitere Leitlinien ergänzt haben:

 

Überwältigungs­verbot

"Es ist nicht erlaubt, Schüler [...] im Sinne erwünschter Meinungen zu überrumpeln und damit an der 'Gewinnung eines selbstständigen Urteils' zu hindern."*

Kontroversität

"Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, muss auch im Unterricht kontrovers erscheinen."*

Interessen­orientierung

"Der Schüler muss in die Lage versetzt werden, eine politische Situation und seine eigene Interessenlage zu analysieren sowie nach Mitteln und Wegen zu suchen, die vorgefundene politische Lage im Sinne seiner Interessen zu beeinflussen."*

Lehrplan­bezug

Die Themen orientieren sich an den Lehrplänen der Länder und der bildungspolitischen Aktualität. Grundlage sind sowohl die allgemeinen wie die fachbezogenen Kompetenzmodelle sowie die Bildungsstandards und anerkannten Qualitätskriterien für "guten Unterricht".

Praxis­bezug

Unsere Materialien sind stets bezogen auf die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Wir greifen deren Interessen auf, wir beachten deren Mediennutzung. Die Komplexität unserer Angebote ist auf die einzelnen Schulformen und Klassenstufen zugeschnitten.

 

* Zitiert nach Hans-Georg Wehling (1977): Konsens à la Beutelsbach? Nachlese zu einem Expertengespräch. In: Siegfried Schiele/Herbert Schneider (Hrsg.): Das Konsensproblem in der politischen Bildung. Stuttgart, S. 173–184, hier S. 179 f.