Ein Mensch ist beeinträchtigt, wenn seine körperlichen oder geistigen Besonderheiten zu einer Einschränkung führen. Wenn ungünstige Umweltfaktoren seine gesellschaftliche Teilhabe dauerhaft einschränken, spricht man von einer Behinderung. Die Materialien „Beeinträchtigt-Sein statt Behindert-Werden“ verdeutlichen, dass erst die Benachteiligung aus einer Beeinträchtigung eine Behinderung macht.
Das Arbeitsblatt zeigt anhand des Fallbeispiels einer Sozialpädagogin mit Behinderung, wie Menschen mit und ohne Behinderung im Berufsleben erfolgreich zusammenarbeiten können. Die Schülerinnen und Schüler lernen außerdem die wichtigsten Gesetze und Maßnahmen der Bundesregierung für mehr Teilhabe kennen (Bundesteilhabegesetz, Behindertengleichstellungsgesetz, Nationaler Aktionsplan).
Anhand des zugehörigen Schaubilds arbeiten sie heraus, welche Folgen physische oder gesellschaftliche Barrieren in der Schule, in der Ausbildung und im Beruf haben können.