Der europäische Weg

Fach:
  • Politik / SoWi / 
Schulstufe:
  • Berufliche Bildung / 
Schultyp:
  • Berufliche Schulen / 

Das Arbeitsblatt gibt einen Überblick darüber, wie sich in Europa ein Verständnis dafür entwickelt hat, dass unternehmerische Wirtschaftsinteressen im Einklang mit den gesellschaftlichen/sozialen Interessen stehen müssen. Die wichtigsten Etappen werden erläutert.

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Beschreibung

Die Maßnahmen in der Europäischen Union (EU) im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) folgen der Annahme, dass eine Wirtschaft nur dann nachhaltig und zukunftsfähig erfolgreich sein kann, wenn sie die gesellschaftlichen, ökologischen und sozialen Interessen aller Beteiligten – der Länder und der Bürger – bedient. Auf dieser Annahme und den weltweit geltenden Vereinbarungen des "United Nations Global Compact", der "OECD-Leitsätze" und der "Grundsatzerklärung der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO)" basierten die politischen Aktivitäten, die den Auftakt der europäischen Aktionen bildeten. Im Laufe der letzten Jahre zeichnete sich aber eine verstärkte Eigeninitiative der Unternehmenmit gegenseitigem Austausch ab. Das Arbeitsblatt bespricht zum Thema CSR wichtige Stationen in der EU, wie die Lissabon-Strategie oder das Grünbuch und behandelt diese in Arbeitsaufträgen.

 

Das Medienpaket "MitVerantwortung – sozial und ökologisch handeln"

Das Medienpaket "MitVerantwortung" der Stiftung Jugend und Bildung wird vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Inhaltlich und methodisch setzt es sich mit dem Thema der freiwilligen gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (CSR) auseinander. Im Mittelpunkt stehen die Komplexe "Nachhaltigkeit", "freiwillige gesellschaftliche Verantwortung" sowie "soziales und ökologisches Handeln". Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler als Verbraucher, Wirtschaftsbürger sowie als zukünftige Fach- und Führungskräfte darauf vorzubereiten, ökonomisch, ökologisch und sozial verantwortlich zu handeln.