Die Rolle der Frau vom 19. Jahrhundert bis heute

Fach:
  • Geschichte / 
  • Politik / SoWi / 
Schulstufe:
  • Sekundarstufe I / 
Schultyp:
  • Berufliche Schulen / 
  • Gesamtschule / 
  • Gymnasium / 
  • Hauptschule / 
  • Realschule / 

Auf dem Infoblatt, das die Stiftung Jugend und Bildung in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales zur Sozialgeschichte-Ausstellung „In die Zukunft gedacht“ entwickelt hat, wird die Situation und Rolle der Frau vom 19. Jahrhundert bis heute beschrieben und für die Sekundarstufe I methodisch aufbereitet.

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Beschreibung

Die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts war patriarchalisch organisiert. In dieser von Männern dominierten Ordnung wurden Frauen weder als selbstständig noch als mündig betrachtet. Vom Geist der Deutschen Revolution (1848/49) geprägt, forderten Bildungsbürgerinnen erstmals mehr Mitsprache im öffentlichen Leben ein. Die Frauenbewegung ist Thema des Infoblatts „Die Rolle der Frau vom 19. Jahrhundert bis heute“, das die Stiftung Jugend und Bildung in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales zur Sozialgeschichte-Ausstellung „In die Zukunft gedacht“ entwickelt hat.

Auf zwei Seiten wird die Situation und Rolle der Frau vom 19. Jahrhundert bis heute beschrieben und für die Sekundarstufen I und II methodisch aufbereitet. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, welche grundlegenden Rechte Frauen lange Zeit verwehrt blieben und erst nach und nach erkämpft werden mussten, bis die Gleichberechtigung von Mann und Frau schließlich mit der Verabschiedung des Grundgesetzes im Jahr 1949 gesetzlich verankert wurde. Im Materialteil des Infoblatts wird das Thema durch kurze Autorentexte inhaltlich aufbereitet. Großen Wert wird dabei auf eine Auswahl von historischen Text- und Bildquellen gelegt. Zum anderen beinhaltet das Infoblatt Arbeitsaufträge, mit denen die Schülerinnen und Schüler das erworbene Wissen absichern können.

Über das Projekt „Sozialgeschichte“

Die beiden Arbeitshefte „Sozialgeschichte“ zur Sozialgeschichte-Ausstellung „In die Zukunft gedacht“ stellen die Entstehung der Sozialversicherung in Deutschland in den verschiedenen Epochen vor und bieten Arbeitsblätter für den Schulunterricht. Band I vermittelt einen Überblick vom späten Mittelalter über die Industrialisierung, ihre gravierenden sozialen Folgen, die Sozialgesetze des Reichskanzlers Otto Fürst von Bismarck, den Ersten Weltkrieg und die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg. Des Weiteren werden die Entstehung und Entwicklung der Arbeiterbewegung, das Massenphänomen der Kinderarbeit, die Situation der Frau bis 1945 und die Wohlfahrtspflege vom 19. Jahrhundert bis heute besprochen. Band II setzt darauf aufbauend in der deutschen Besatzungszeit ein: Von der Gründung der BRD und der DDR über die deutsche Wiedervereinigung bis hin zur Gegenwart bietet das Arbeitsheft sozialgeschichtliche Informationen für den Schulunterricht – ebenfalls mit umfangreichen Text- und Bildmaterialien sowie Fragebögen zu jedem Kapitel.

Herausgeber von „Sozialgeschichte“

Die Materialien zur Geschichte der sozialen Sicherung werden von der Stiftung Jugend und Bildung in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales herausgegeben.

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