Nach Angaben des Auswärtigen Amtes starben im Jahr 2009 mehr als 6.000 Menschen im mexikanischen Drogenkrieg. Die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen staatlichen Sicherheitskräften und der organisierten Kriminalität sowie der Drogenkartelle untereinander sind besonders ausgeprägt in den Großstädten der nördlichen Grenzregion zu den Vereinigten Staaten. Das Arbeitsblatt zieht die Entwicklung der Grenzstadt Ciudad Juárez nach, die als eine der gefährlichsten Städte der Welt gilt. Die Schülerinnen und Schüler analysieren, welche Probleme sich durch geografische Lage der Stadt ergeben und diskutieren über die unterschiedlichen Ansätze, gegen die Macht der Drogenkartelle in der Region vorzugehen.