Das Arbeitsblatt enthält sieben Fragen und Ankreuzaufgaben zu den sozialen Bedingungen während der Industriellen Revolution 1848 bis 1880. Gefragt wird nach typischen Arbeits- und Lohnbedingungen in den Zeiten der Industriellen Revolution, Empfehlungen preußischer Beamten zur Massenarbeitslosigkeit, sowie Aufgaben der neu entstandenen Innungen und Gewerberäte. Weitere Fragen betreffen das Rezept der Liberalen für wirtschaftlichen Erfolg und die wachsenden Wirtschaftszweige in der Aufschwungphase nach 1850. Als Grundlage für dieses Arbeitsblatt dient den Schülerinnen und Schülern Kapitel 2 „Industrielle Revolution“ aus dem Arbeitsheft „Sozialgeschichte Band I: Vom späten Mittelalter bis zum Zweiten Weltkrieg“.
Über das Projekt „Sozialgeschichte“
Die beiden Arbeitshefte „Sozialgeschichte“ zur Sozialgeschichte-Ausstellung „In die Zukunft gedacht“ stellen die Entstehung der Sozialversicherung in Deutschland in den verschiedenen Epochen vor und bieten Arbeitsblätter für den Schulunterricht. Band I vermittelt einen Überblick vom späten Mittelalter über die Industrialisierung, ihre gravierenden sozialen Folgen, die Sozialgesetze des Reichskanzlers Otto Fürst von Bismarck, den Ersten Weltkrieg und die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg. Des Weiteren werden die Entstehung und Entwicklung der Arbeiterbewegung, das Massenphänomen der Kinderarbeit, die Situation der Frau bis 1945 und die Wohlfahrtspflege vom 19. Jahrhundert bis heute besprochen. Band II setzt darauf aufbauend in der deutschen Besatzungszeit ein: Von der Gründung der BRD und der DDR über die deutsche Wiedervereinigung bis hin zur Gegenwart bietet das Arbeitsheft sozialgeschichtliche Informationen für den Schulunterricht – ebenfalls mit umfangreichen Text- und Bildmaterialien sowie Fragebögen zu jedem Kapitel.
Herausgeber von „Sozialgeschichte“
Die Materialien zur Geschichte der sozialen Sicherung werden von der Stiftung Jugend und Bildung in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales herausgegeben.