Um Waren kostengünstig auf den Markt zu bringen, verlagern viele Unternehmen ihre Produktion in Niedriglohnländer. Berichte über Ausbeutung und Umweltzerstörung in Entwicklungsländern zeigen jedoch Wirkung: Immer mehr Verbraucher wollen wissen, wo und wie Waren hergestellt werden, und achten nicht mehr nur auf den Preis. Es geht auch anders: Unternehmensverantwortung kann bei internationalisierten Produktionsprozessen in Entwicklungsländern steigenden Wohlstand, sichere Arbeitsplätze, höhere Bildung und Umweltstandards bewirken – ein Gewinn für alle Beteiligten. Das Arbeitsblatt informiert Schülerinnen und Schüler über Ökonomische, ökologische und soziale Aspekte der Produktion. Ein weiteres Arbeitsblatt gibt den Schülerinnen und Schülern Arbeitsaufträge zur Globalisierung, dem Welthandel und internationalem Wettbewerb, gegliedert in Aufgaben zum Einstieg (Klassenstufen 7 bis 9) und zur Vertiefung (Jahrgangsstufen 10 bis 13).
Das Medienpaket "MitVerantwortung – sozial und ökologisch handeln"
Das Medienpaket "MitVerantwortung" der Stiftung Jugend und Bildung wird vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Inhaltlich und methodisch setzt es sich mit dem Thema der freiwilligen gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (CSR) auseinander. Im Mittelpunkt stehen die Komplexe "Nachhaltigkeit", "freiwillige gesellschaftliche Verantwortung" sowie "soziales und ökologisches Handeln". Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler als Verbraucher, Wirtschaftsbürger sowie als zukünftige Fach- und Führungskräfte darauf vorzubereiten, ökonomisch, ökologisch und sozial verantwortlich zu handeln.