Das Leben ist teuer. Solange man bei den Eltern wohnt, merkt man das zwar nur am Taschengeld, aber auch das wird umso knapper, je länger der Monat dauert. Taschengeld bekommt man natürlich nicht sein Leben lang. Spätestens, wenn man eine eigene „Bude“ hat, wird klar: Bereits die laufenden Ausgaben, zum Beispiel für Miete, Heizung und Strom oder das Internet, mit den monatlichen Einnahmen zu bestreiten, ist kein Zuckerschlecke.
Die Arbeitsblätter "So hilft der Staat beim Sparen" und "Inflation" halten Informationen rund um die Themen Geldwert und Geldmanagement bereit. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit dem Wesen, der Geschichte und den Folgen der Inflation. Während die Wertentwicklung des Geldes sich positiv oder negativ aufs Sparen auswirken kann, lernen die Jugendlichen Angebote kennen, mit denen der Staat Sparer unterstützt. Dabei thematisiert das Arbeitsblatt Arbeitnehmersparzulage, Riester-Rente und Wohnungsbauprämie und erläutert in diesem Zusammenhang auch das Thema Altersvorsorge vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung in Deutschland.
Die Unterrichtseinheit "(T)Räume finanzieren" möchte Schülerinnen und Schülern Basiswissen rund um finanzielle Planung und Vorsorge vermitteln.