Die gesetzliche Unfallversicherung ist ein Zweig der Sozialversicherung. Sie hat die Aufgabe, Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sowie arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten, nach einer Schädigung die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Versicherten wiederherzustellen und ihn finanziell zu entschädigen. Beitragspflichtig sind in der gesetzlichen Unfallversicherung nur die Unternehmen. Deren Beiträge sind die einzige Finanzierungsgrundlage.
Das kostenlose Arbeitsblatt zum Thema „Unfallversicherung“ thematisiert die Aufgaben und Träger der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland sowie ihre Funktionen, Grundlagen und Leistungen und Projekte im Bereich des Gesundheitsschutzes. Das dazugehörige Schaubild „Unfallversicherung“ nennt die Versicherten der gesetzlichen Unfallversicherung. Eine Grafik zeigt die Entwicklung von Schulunfällen im Zeitverlauf.
Über das Projekt „Sozialpolitik“
Deutschland ist ein Sozialstaat – ein über anderthalb Jahrhunderte gewachsenes System, das soziale Sicherung und Chancengerechtigkeit für alle zum Ziel hat. Wie funktioniert dieses System? Was hält es im Innersten zusammen? Und wie können wir es auch für künftige Generationen erhalten? In den Materialien „Sozialpolitik“ 2018/2019 finden Schüler und Berufseinsteiger Antworten auf diese Fragen. Das kostenlose Medienpaket der Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales bietet einen Überblick zur sozialen Scherung in Deutschland und Europa. Ziel der Unterrichtsmaterialien „Sozialpolitik“ ist es, jungen Menschen aufzuzeigen, wie sozialpolitische Gesetze und Reformen die Gesellschaft verändern. Die Schülerinnnen und Schüler erkennen, dass die Menschen dank sozialer Sicherungssysteme nicht allein gelassen werden, dass aber jeder Einzelne trotzdem Verantwortung für sich übernehmen und seine Berufs- und Lebensplanung aktiv steuern muss.
Herausgeber von „Sozialpolitik“
Das Unterrichtspaket „Sozialpolitik“ wird von der Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e. V. in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales entwickelt.