CSR als Grundprinzip unternehmerischen Handelns: Das Beispiel VAUDE

Fach:
  • Politik / SoWi / 
Schulstufe:
  • Sekundarstufe II / 
Schultyp:
  • Berufliche Schulen / 
  • Gesamtschule / 
  • Gymnasium / 
  • Realschule / 

Die Arbeitsblätter dienen dazu, einzelne Themen der Unterrichtsmaterialien zu vertiefen. Adäquat zu diesen werden zur thematischen Orientierung und Annäherung aktuelle Materialien wie Infotexte, Zeitungsartikel, Zitate, Karikaturen, Grafiken sowie differenzierte Arbeitsaufträge angeboten, welche die Materialien inhaltlich, methodisch und auf den drei abiturrelevanten Anforderungsebenen erschließen.

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Beschreibung

"Corporate Social Responsibility", so die Definition der Bundesregierung im Nationalen CSR-Aktionsplan, "steht für verantwortliches unternehmerisches Handeln im eigentlichen Kerngeschäft. CSR bezeichnet ein integriertes Unternehmenskonzept, das alle sozialen, ökologischen und ökonomischen Beiträge eines Unternehmens zur freiwilligen Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung beinhaltet, die über die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen hinausgehen und die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern einbeziehen." (Bundesregierung: Nationale Strategie zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen – Aktionsplan CSR, Berlin 2010, S. 7) Am Good-Practise-Beispiel des Outdoor-Ausrüsters VAUDE stellt das Arbeitsblatt für Schülerinnen und Schüler dar, in welcher Form CSR als Grundprinzip das unternehmerische Handeln bestimmt. Durch ihr Kaufverhalten haben Verbraucher Einfluss darauf, welche Produkte und Produktionsverfahren sich auf dem Markt durchsetzen können. Für den modernen Konsumenten spielen dabei Austausch und Kommunikation im Netz eine immer größere Rolle. Daher möchte das Arbeitsblatt Schülerinnen und Schülern am Beispiel der "Greenpeace" Kampagne gegen den Weltkonzern Nestlé im Jahr 2010 veranschaulichen, wie Unternehmenspraktiken zunehmend Teil eines öffentlichen Diskurses in den Social Media werden. Dazu erklärt es die Kritikpunkte von "Greenpeace" an dem Lebensmittelkonzern und die Vorgehensweise der Kampagne gegen Nestlé. Es fragt nach möglichen Motiven in der Auseinandersetzung und schildert, wie Nestlé nach der Greenpeace-Kampagne Projekte zum Schutz des Regenwaldes unterstützen möchte.

 

Das Medienpaket "MitVerantwortung – sozial und ökologisch handeln"

Das Medienpaket "MitVerantwortung" der Stiftung Jugend und Bildung wird vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Inhaltlich und methodisch setzt es sich mit dem Thema der freiwilligen gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (CSR) auseinander. Im Mittelpunkt stehen die Komplexe "Nachhaltigkeit", "freiwillige gesellschaftliche Verantwortung" sowie "soziales und ökologisches Handeln". Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler als Verbraucher, Wirtschaftsbürger sowie als zukünftige Fach- und Führungskräfte darauf vorzubereiten, ökonomisch, ökologisch und sozial verantwortlich zu handeln.