Für die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung gibt es viele gute Beispiele in Deutschland – vom multinationalen Unternehmen bis zur Mittelstandsfirma. Sie zeigen, dass CSR sich zu einem bedeutenden Element einer zukunftsfähigen, ökologisch-sozialen Marktwirtschaft entwickelt. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass Verbraucher CSR-Aktivitäten wahrnehmen, deren Zuverlässigkeit beurteilen und durch ihre Kaufentscheidung deren Erfolg steuern können. Wichtig sind daher Informationen, die Verbrauchern bei der Beurteilung von Dienstleistungen, Produkten und ihrer Herstellungsweise sowie bei der Bewertung von Unternehmen helfen. Daher nennt das Arbeitsblatt Schülerinnen und Schülern verschiedene Quellen, um sich über Dienstleistungen und Produkte zu informieren: Es nennt eine Checkliste für die Bewertung von CSR-Verbraucherinformationen und Links mit Entscheidungshilfen für Verbraucher. In weiteren Texten möchte es auch zu einer kritischen Betrachtung von CSR-Versprechungen von Unternehmen anregen.
Das Medienpaket "MitVerantwortung – sozial und ökologisch handeln"
Das Medienpaket "MitVerantwortung" der Stiftung Jugend und Bildung wird vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Inhaltlich und methodisch setzt es sich mit dem Thema der freiwilligen gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (CSR) auseinander. Im Mittelpunkt stehen die Komplexe "Nachhaltigkeit", "freiwillige gesellschaftliche Verantwortung" sowie "soziales und ökologisches Handeln". Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler als Verbraucher, Wirtschaftsbürger sowie als zukünftige Fach- und Führungskräfte darauf vorzubereiten, ökonomisch, ökologisch und sozial verantwortlich zu handeln.